Eine lesenswerte
Reportage mit dem Titel "Berlin, die unvollendete Hauptstadt" erschien heute in Le Monde. Interessante Neu-Berliner wie der Galerist Mehdi Chouakri, Franzose mit algerischen Wurzeln, kommen zu Wort. Die Korrespondentin beschreibt Licht und Schatten des Lebens in der Stadt. "Die Quirligkeit, die niedrigen Mieten und der Bohème-Charme ziehen Künstler und Touristen an. Aber 20 Jahre nach dem Mauerfall und trotz des Umzugs der Regierung ist die Stadt noch nicht die Hauptstadt aller Deutschen geworden", schreibt Marie de Vergès. Sie beschreibt auch die schwierige soziale Lage, die Verlotterung mancher Stadtteile und die mangelnde Anbindung des Flughafens an die große weite Welt. Ich empfehle ganz im Stil einer gewissen Kritikerin "lesen! lesen! lesen!".
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