Wer ab Montag von Paris aus das Flugzeug nimmt, kann bis auf die Knochen durchleuchtet werden. Unter dem harmlos klingenden Namen "loppsi II" schnürte die französische Regierung ein Gesetzespaket, das die innere Sicherheit gewährleisten soll. Beschlossen wurde auch der Körperscanner.
Eine Wissenschaftler-Kommission hatte Bedenken gegen den Eingriff in die Intimsphäre angemeldet. Denn die aktuelle Technik erlaubt es, die Passagiere tatsächlich in allen Einzelheiten zu mustern. Eine Speicherung der Daten und deren Übertragung könnte zu einem Missbrauch privatester Informationen führen. Noch sind keine Lösungen für diese Probleme in Sicht. Vorerst soll die Passage am Apparat freiwillig erfolgen.
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vor 11 Monaten
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