Ausgerechnet Havard oder MIT-Professoren gelten nicht gerade als linke Revoluzzer. Und doch preisen jetzt vier Wissenschaftler den Sturm auf die Bastille. Denn mit Mitteln der Ökonometrie haben sie, wie das Handelsblatt berichtet, die volkswirtschaftlichen Wirkungen der Ereignisse untersucht. Dabei verglichen sie die Daten aus Frankreich, von französisch besetzten Gebieten und anderen europäischen Regionen. In besetzen Regionen wie dem Rheinland gab es wesentlich mehr Reformen und mehr Menschen lebten in Städten als beispielsweise in Bayern. Das gilt als Zeichen einer höheren Produktivität. Dass die Privilegien des Adels, die Leibeigenschaft und Zünfte abgeschafft wurden, wirkte nach Ansicht der Forscher wie ein Konjunkturmotor.
Bericht im Handelsblatt
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